Champions League: Zwei Werner-Tore reichen nicht – Chelsea verspielt Gruppensieg - DER SPIEGEL
Der FC Chelsea benötigte einen Erfolg bei Zenit Sankt Petersburg, und es sah so aus, als würde das klappen. Denn Nationalstürmer Timo Werner war in blendender Form. Dann begann die Nachspielzeit.
Der FC Chelsea hat den Gruppensieg in der Vorrunde der Champions League verpasst. Der Titelverteidiger kam bei Zenit Sankt Petersburg nur zu einem 3:3 (1:2) und fiel deshalb vom ersten auf den zweiten Platz zurück. Nutznießer ist Juventus, das im Parallelspiel der Gruppe H zu Hause Malmö 1:0 (1:0) bezwang.
Die Entscheidung fiel in der Nachspielzeit. Chelsea führte da noch 3:2, dann kam Zenits Magomed Ozdoev von der Strafraumkante aus zum Schuss und überwand Torwart Kepa Arrizabalaga. Für den russischen Meister veränderte der Treffer nichts in Sachen Tabelle. Zenit beendet die Gruppenphase als Dritter und macht in der Europa League weiter.
Bis zu Ozdoevs Treffer hieß der überragende Mann der Partie Timo Werner. Nach einem Eckball drückte er eine Kopfballverlängerung von Andreas Christensen aus kurzer Distanz über die Torlinie, da waren erst 83 Sekunden vergangen, es war der schnellste Champions-League-Treffer in Chelseas Geschichte. Später legte Werner für Sturmpartner Romelu Lukaku auf (62. Minute), kurz vor Schluss erzielte er das vermeintliche Siegtor (85.), ehe schließlich Ozdoev frei zum Schuss kam (90.+4). Claudinho (38.) und Sardar Azmoun (41.) hatten zuvor die Tore für Zenit erzielt.
Juventus hatte Malmö dank eines Treffers von Moise Kean (18.) bezwungen. Bis zu diesem letzten Spieltag hatten Chelsea und Juve allein gegeneinander Punkte gelassen.
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