Deutscher Filmpreis in Berlin | „Kino ist geil!“
Endlich wieder Roter Teppich +++ Die Lola-Gewinner 2021
La Ola für die „Lola“!
Nach eineinhalb Jahren Pandemie-Starre zeigen sich Deutschlands Leinwand-Könige wieder in Feierlaune!
Der Deutsche Filmpreis, die wichtigste Auszeichnung der Branche, wurde in Berlin zum 71. Mal verliehen. Live – und vor Publikum! 1200 Gäste waren im Messezentrum zugelassen, alle mussten vorab zum Corona-Test, unabhängig vom Impf- oder Genesenen-Status.
Und dann: wurde gefeiert! „Let‘s dance“, postete Regisseur Oliver Berben (50, „Dieses bescheuerte Herz“), bevor er mit seiner Mutter, Film-Legende Iris Berben (71, „Altes Land“) und Schauspieler Ronald Zehrfeld (44, „Dengler“) den Roten Teppich betrat.
Dort tummelte sich auch Elyas M‘Barek (39, „Fack ju Göhte“), gut erholt dank Karibik-USA-Ibiza-Trip. Frederick Lau (32, „Das perfekte Geheimnis“) genoss einen kinderfreien Abend mit Gattin Annika (42).
Die Filmschaffenden beklatschten eine Gala, die vor allem sagen sollte: WIR sind wieder da! „Kino ist geil“, sang daher auch Daniel Donskoy (31, „Sankt Maik“), der den Abend moderierte, gleich zu Beginn.
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Grund zum Jubeln hatten natürlich vor allem die „Lola“-Gewinner, schließlich ist der Deutsche Filmpreis mit insgesamt drei Millionen Euro für zukünftige Projekte dotiert.
Für die „Beste männliche Hauptrolle“ wurde Oliver Masucci (52) ausgezeichnet. Er gewann für seine Darstellung von Rainer Werner Fassbinder (†37) in „Enfant terrible“.
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Als beste Schauspielerin wurde Maren Eggert (47) gekürt. Ihr Berlinale-Hit „Ich bin dein Mensch“ wurde zudem auch zum besten Film des Jahres gekürt. Film-Legende Senta Berger (80) bekam den Filmpreis für ihr Lebenswerk.
Trotz aller Party-Laune wurde es bei der Gala zwischendrin auch politisch, der Deutsche Filmpreis kann gar nicht anders ...
Film-Star Ulrich Matthes (62), Präsident der Deutschen Filmakademie, rief zu mehr Gesprächsbereitschaft und Solidarität in der Gesellschaft auf. Die gesamte Branche sei nach der Pandemiezeit „geschüttelt und gerührt“, mahnte er in Bond-Manier.
„Die einen mehr, die anderen weniger. Einige von uns hat diese Pandemie wirklich existenziell bedrohlich getroffen.“
Die Mission für alle ist daher klar: Ab ins Kino!
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