Internationale Karriere? Helene Fischer bezieht Stellung zu Gerüchten
Während der Corona-Pandemie nahm sich Megastar Helene Fischer eine Auszeit und zog sich aus der Öffentlichkeit zurück. "Ich habe mein Glück genossen, ich habe natürlich sehr intensiv an meinem neuen Album gearbeitet, ich war viel im Studio, habe immer wieder darüber nachgedacht, welche Themen ich behandeln möchte, welche Songs ich jetzt nach einer so langen Zeit auf die Reise schicken möchte, die gehört werden sollen", so die Künstlerin auf Instagram.
Die 37-Jährige feiert nun am Freitag mit dem Titel "Vamos A Marte" ihr langersehntes musikalisches Comeback. Den Song singt sie gemeinsam mit "Despacito"-Interpret Luis Fonsi. Im Vorfeld gab es nun die Befürchtung, dass Helene mit ihrer neuen Musik plötzlich ganz andere Ziele verfolge.
Ihr langjähriger Alben-Produzent, Jean Frankfurter, hatte gegenüber "Bild" erklärt, dass Helene Fischer womöglich mit ihrer Neuausrichtung vor allem international durchstarten möchte. "Mit Spanisch könnte es funktionieren. Da Helene damit auch die europäischen Spanier erreicht – und die haben traditionell viele Verbindungen nach Deutschland", so Frankfurter. Zudem gab der 73-Jährige an, dass sie immer von einer internationalen Karriere geträumt habe. Nun sagte Helene selbst, was wirklich dahinter steckt.
Helene Fischer dementiert USA-Gerüchte
Im Interview mit der "Bild" erklärte sie ihre tatsächlichen Beweggründe, warum sie sich für eine Zusammenarbeit mit dem internationalen Star Luis Fonsi entschieden habe: "Häufig fühlt man schon im Studio, welche Songs das gewisse Etwas haben. Bei 'Vamos A Marte' war mir das nach den ersten Takten klar. Uns kam dann für den spanischen Part sofort Luis Fonsi in den Sinn. Es hat sich einfach so entwickelt."
Ob sie mit dem Sänger nun auch die USA und Lateinamerika erobern möchte, sieht sie so: "Vor allem wollte ich mit Luis einen tollen Song aufnehmen – ohne jeglichen Hintergedanken. Ich singe meinen Part ganz bewusst größtenteils auf Deutsch." Auch von möglichen Umzugsplänen in die USA, um ihre internationale Karriere anzukurbeln, will Helene erstmal nichts wissen. Sie sagte dazu: "Ich habe mein Publikum in Deutschland und in unseren Nachbarländern. Diese Frage stellt sich mir im Augenblick gar nicht."
Über die Zukunft mache sie sich aktuell auch keine Gedanken. Der Grund: "Die letzten Jahre waren für mich immer wieder überraschend, sodass ich da keine Prognose wage. Ich versuche, im Augenblick zu leben und diesen in vollen Zügen zu genießen!"
In der Vergangenheit soll Helene allerdings noch anders gedacht haben. Clemens Maria Haas, der durch die "Neue Deutsche Welle" zum Star wurde, soll derjenige gewesen sein, der Helenes Potenzial erkannte. Mitte Juni erklärte Haas gegenüber RTL, dass ihr Manager Uwe Kanthak 2002 auf ihn zugekommen sei und ihm von der damals noch unbekannten Sängerin Musik vorgespielt habe, um seine Meinung einzuholen. Damals lag ihr Fokus nämlich noch auf Popsongs. Der Musiker erklärte:
Somit sei das der richtige Impuls gewesen, auf deutsche Texte zu gehen, meinte er. Doch Helene soll davon zunächst gar nicht begeistert gewesen sein. Haas sagte dazu: "Ich habe dann später gehört, dass sie geweint hat darüber, dass sie Deutsch singen soll und das ganz schrecklich fand am Anfang." Heutzutage gilt sie allerdings als der größte Musikstar im deutschsprachigen Raum – und das wird wohl auch erstmal so bleiben.
(iger)
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