Kleine Zeitung
Unprofessionell findet Generalleutnant Franz Reißner, Kommandant der Streitkräfte, die Strukturanpassungen im Heer der letzten Jahre. Als hausgemachtes Problem sieht er die mangelnde Diversität im Offizierskorps.
Von Wilfried Rombold | 05.00 Uhr, 25. Juli 2020
Dieses Deja-Vú hätte sich Generalleutnant Franz Reißner kurz vor Ende seiner militärischen Laufbahn gerne erspart. Der Niederösterreicher ist seit 2012 Kommandant der Streitkräfte und nach dem Generalstabschef zweithöchster Offizier im Bundesheer. Das steht nun vor seiner nächsten großen Umstrukturierung. Was so etwas mit sich bringt, musste er in seinem Wirkungsbereich schon mehrfach erdulden. Seit 2016 befindet sich das operative Heereskommando mit Sitz in Graz und damit auch die nachgeordneten Ebenen und Truppenkörper in permanenter Neugliederung. „Manche glauben, wenn wir eine andere Truppeneinteilung machen, können wir damit unsere Probleme lösen. Darauf fiel leider bisher jede Ressortleitung hinein“, geht Reißner auch mit den Planern im eigenen Haus hart ins Gericht.
July 25, 2020 at 10:00AM
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Bundesheer im Umbruch: "Wir schmoren zu sehr im eigenen Saft" - Kleine Zeitung
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