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Herzogin Meghan: An ihrem "schlimmsten Punkt" holte Harry ihr Hilfe - watson

Meghan erklärt jetzt, wann sie Hilfe in Anspruch nahm.

Meghan erklärt jetzt, wann sie Hilfe in Anspruch nahm.Bild: Chris Jackson/Getty Images for the Invictus Games Foundation

12.10.2022, 13:32

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Wie schlecht es Meghan in den vergangenen Jahren wirklich gegangen sein muss, wurde 2021 im Gespräch mit Oprah Winfrey klar. In diesem erhoben sie und Prinz Harry schwere Vorwürfe gegen die Royals und warfen ihnen mangelnde Unterstützung vor.

Meghan betonte unter anderem, dass die negative Dauerberichterstattung sie in eine schwere psychische Krise gestürzt habe. Darüber hinaus wurden Rassismus-Vorwürfe laut. Die 41-Jährige legte beispielsweise dar, dass es während ihrer Schwangerschaft mit Archie Gespräche darüber gegeben habe, wie "dunkel" die Haut ihres Kindes wohl sein würde.

Meghan sprach nun in der neuesten Folge ihres Spotify-Podcasts "Archetypes" mit Deepika Padukone, Constance Wu und Jenny Slate darüber, wie schlecht es ihr damals wirklich ging.

Meghan beschreibt Moment, als sie um Hilfe bat

Die Mutter zweier Kinder offenbarte, dass ihre psychische Gesundheit am "schlimmsten Punkt" gewesen sei, als Prinz Harry ihr dabei half, eine Therapeutin zu finden. Ihr Zustand sei besorgniserregend gewesen. Schließlich wurde Harry eine Frau empfohlen, die Meghan kontaktierte. "Sie wusste nicht einmal, dass ich sie anrufen werde", gab der einstige "Suits"-Star an. "Ich stellte mich vor und sagte, dass ich Hilfe brauche", erzählte Meghan.

Sie betonte, dass die Therapeutin "den schlimmsten Zustand hören konnte, in dem ich mich befand". Meghan fügte hinzu, dass es ihrer Meinung nach für jeden wichtig ist, ehrlich zu sein und niemand Angst davor haben brauche, nach Hilfe zu fragen.

Im weiteren Verlauf ging es darum, wie leichtfertig mit Begriffen wie "wahnsinnig" oder "verrückt" umhergeworfen werde. Mit Blick auf ihre Gesprächspartnerinnen meinte Meghan: "Hebt eure Hand, wenn ihr schon einmal als verrückt oder hysterisch bezeichnet wurdet oder als wahnsinnig oder nicht ganz dicht. Ihr versteht, was ich meine."

Meghan habe damit jedenfalls Erfahrungen gemacht. Dies ist für sie auch kein Wunder, wenn man sehe, wie verbreitet diese abwertenden Bezeichnungen seien. Genau auf dieses Problem möchte die Herzogin folglich die Aufmerksamkeit lenken. Denn oft würden die Schwierigkeiten von Frauen belächelt werden. So würde man schnell als verrückt betitelt werden.

"Manchmal werden dann echte Probleme ignoriert", betonte die ehemalige Schauspielerin, sodass nicht mehr über die wahre Ursache der angegriffenen psychischen Gesundheit gesprochen werde und es eine Hemmschwelle gebe, sich Hilfe zu suchen. Sie selbst habe ebenfalls gelernt, ihre Gefühle unter Kontrolle zu halten.

In den USA gibt es eine Vielzahl an Einrichtungen für schwer erziehbare Kinder und Jugendliche, die verzweifelten Eltern versprechen, ihren Kindern mit Therapie zu helfen. Die "New York Times" veröffentlichte dazu eine Reihe von Videos von Betroffenen, die in solch ein Bootcamp oder therapeutisches Internat geschickt wurden und nun von ihren traumatischen Erfahrungen erzählen – darunter Paris Hilton.

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