Feierabend!
Das war es damit auch schon wieder mit der ersten Tickerausgabe der neuen Woche. An den nächsten beiden Tagen übernimmt hier meine Kollegin Rebecca Friese. Wir lesen uns dann am Donnerstag zum Medientag in der Türkei wieder. Zum Abschluss gibt es heute noch ein weiteres kleines Video zur Einstimmung auf den Grand Prix. Hab noch einen schönen Abend, komm gut in die neue Woche und bis dann!
#FragMST
Christoph hat uns geschrieben und möchte wissen: "Wäre es bei der Formel 1 auch theoretisch möglich, nicht drei aufeinanderfolgende Reifenmischungen zu bestimmen, sondern beispielsweise C1, C3 und C5 auszuwählen, um es für Teams anspruchsvoller zu gestalten?" Ja, das ist möglich und wurde in der Vergangenheit auch schon gemacht.
Damals, als die Reifen noch andere Namen trugen, kamen 2018 in China zum Beispiel die Mischungen Medium, Soft und Ultrasoft zum Einsatz. Der Supersoft wurde "übersprungen". In der Praxis wird das eher selten gemacht. Vom Regelwerk her wäre es aber auch heute noch erlaubt.
Masepin plant schon für Zeit nach der Formel 1
Der Russe fährt gerade einmal seine erste Formel-1-Saison - und plant trotzdem schon jetzt für die Zeit danach. "Mein Vater hat mich trotz des Motorsports nie mit der Schule aufhören lassen", verrät er im Gespräch mit 'Bild' und erklärt: "Ich bin wohl aktuell der einzige Fahrer, der nebenbei noch studiert."
"Ich habe unter der Woche meinen Bachelor abgeschlossen. Jetzt werde ich meinen Master anfangen. Mein Leben wird erst nach der Formel 1 richtig starten. Ich bin zuversichtlich, dass Sie mich eines Tages an der Spitze einer großen Firma sehen werden", so der 22-jährige Masepin.
Böse Zungen sagen, er sollte sich lieber direkt auf seine zweite Karriere konzentrieren ...
Türkei: Weichere Reifen als 2020
Pirelli bietet am Wochenende die Mischungen C2 bis C4 an. Damit ist man eine Stufe weicher als beim Türkei-GP im Vorjahr unterwegs. "Weil im vergangenen Jahr alles neu war, hatten wir uns für die konservative Option entschieden, die härtesten Reifen zu bringen", erklärt Mario Isola und ergänzt, die Entscheidung, eine Stufe weicher zu gehen, könnte am Wochenende "verschiedene Strategien" ermöglichen.
Relevant ist das natürlich nur im Trockenen. Wenn es wie im Vorjahr regnet, dann spielen die Slicks sowieso keine Rolle.
Hamilton: Rückkehr zum Silberpfeil spielt keine Rolle
Seit 2020 fährt Mercedes in der Formel 1 mit einer schwarzen Lackierung, um ein Zeichen für mehr Diversität zu setzen. 2022 scheint man nun wieder zum klassischen Silberpfeil-Design zurückzukehren. Für Lewis Hamilton ist das auch in Ordnung so. "Ich hatte nicht erwartet, dass es besonders lange so bleibt", erklärt er im Hinblick auf die schwarze Lackierung.
Es sei bereits "großartig" gewesen, das Design zwei Saisons lang verwendet zu haben. Mercedes habe auch abseits dieser Symbolik ein tolles Programm für mehr Diversität, weshalb eine Rückkehr zur bekannten Lackierung "keinen Unterschied" mache. An den Zielen ändere das nichts.
Schumacher: Verstappen jetzt "viel intelligenter"
Ralf Schumacher hat sich bei 'Sky' zum WM-Duell geäußert. Der Experte sieht Hamilton und Verstappen "absolut auf Augenhöhe" und erklärt: "Ich finde, beide sind fahrerisch auf unglaublich hohem Niveau." Beeindruckt ist er vor allem vom Niederländer, der "einen unglaublichen Schritt gemacht" habe. Er sei jetzt "viel intelligenter unterwegs" als in früheren Jahren.
Zwar gehe Verstappen noch immer Risiken ein, "aber nicht mehr so wie damals", so Schumacher. Seine kompletten Aussagen gibt es hier im Video:
Ralf Schumacher: ''Verstappen hat einen unglaublichen Schritt gemacht''
Sky Experte Ralf Schumacher über Max Verstappen und Lewis Hamilton vor dem Rennen in der Türkei. (Videolänge: 26 Sekunden)
Heute vor 57 Jahren ...
... gewann Graham Hill für BRM den Großen Preis der USA 1964 in Watkins Glen. Ins Auge stach allerdings der Ferrari des zweitplatzierten John Surtees. Der war nämlich blau! Warum der spätere Weltmeister sowohl in den USA als auch beim Saisonfinale drei Wochen später in Mexiko nicht in Rot unterwegs war, das erfährst Du in unsere Fotostrecke:
Fotostrecke: 1950-2021: Ferrari-Farben im Wandel
Vorne klassische Rot und hinten Burgund? Das Ferrari-Farbdesign der Formel-1-Saison 2021 versteht sich als Mix aus Gegenwart und Vergangenheit. Wie aber haben frühere Formel-1-Ferrari ausgesehen? Das zeigen wir in dieser Fotostrecke! Fotostrecke
Norris gesteht Selbstzweifel
Der McLaren-Pilot hat heute im britischen Fernsehen bei 'ITV' ein offenes Interview gegeben und über mentale Probleme gesprochen, die er in der Anfangszeit seiner Formel-1-Karriere hatte. "Wenn man wie ich mit 19 Jahren in die Formel 1 kommt, denn steht man unter einer großen Beobachtung. Diese Dinge haben mir eine Menge abverlangt", gesteht er.
Er habe sich damals viele Fragen gestellt: "Wenn ich in der nächsten Session nicht abliefere, was passiert dann? [...] Bin ich im nächsten Jahr noch in der Formel 1? Was soll ich sonst machen, denn ich bin nicht wirklich gut in anderen Dingen im Leben?" Er habe sich deswegen oft "deprimiert" gefühlt und befürchtet, dass er nicht gut genug für die Formel 1 sei.
Inzwischen bekomme er deswegen professionelle Unterstützung, die ihm "massiv" geholfen habe.
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