DFB-Pokal: KSC-Verteidiger rettet im Liegen den Sieg – Leverkusen ist raus - DER SPIEGEL
Bayer Leverkusen hatte bis vor kurzem noch einen Lauf, aber jetzt bewegt sich das Team in Richtung Krise: In der Bundesliga gab es zuletzt Rückschläge, auch im Pokal kam nun das Aus.
Das Abwehrbollwerk des KSC hielt gegen Bayer Leverkusen
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Eibner-Pressefoto / imago images/Eibner
Bayer Leverkusen ist im DFB-Pokal überraschend bereits in der 2. Runde ausgeschieden. Der Erstligist unterlag dem Karlsruher SC 1:2 (0:1). Damit geht der Abwärtstrend bei Bayer, der sich zuletzt auch in der Bundesliga abzeichnete, weiter.
Bayer, angetreten mit zahlreichen Verletzungssorgen, lief schon früh dem 0:1 des Zweitligisten hinterher. Lucas Cueto staubte im Fünfmeterraum ab, nachdem Bayer-Torwart Lukas Hradecky einen Kopfball nur kurz abwehren konnte. In der Folge liefen die Hausherren zwar mit Macht gegen das Karlsruher Tor an, aber nur mit wenig Effekt. Die Gästeführung hielt zur Pause.
Nach dem Wechsel schien es zunächst im Sinne des Favoriten zu laufen, Jeremie Frimpong gelang der Ausgleich (54. Minute), doch der KSC schlug schon wenige Minuten später zurück. Kyoung-rok Choi profitierte in der 63. Minute von einem schweren Fehler Hradeckys, der ihm den Ball in die Füße spielte. Danach brachte Bayer zwar mit Kerem Demirbay und Florian Wirtz zwei Nationalspieler in die Partie, aber trotz mehrerer Chancen rettete der KSC den Vorsprung über die Zeit.
Zum Helden wurde dabei der Karlsruher Marco Thiede – wenn auch ungewollt. In der 90., Minute wurde er von seinem eigenen Torwart bei einem Rettungsversuch erwischt, Thiede blieb am Boden liegen und wehrte dabei den Schuss von Bayer-Stürmer Adli ab, der sonst wohl ins Tor gegangen wäre.
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