Längst ist es kein Geheimnis mehr, dass Will und Jada Smith eine offene Ehe führen. Fremdgehen ist für die beiden also nicht tabu. Jetzt offenbart der Schauspieler aber noch tiefere Einblicke in sein Liebesleben.
Seit 24 Jahren sind Jada und Will Smith miteinander verheiratet. Aus Sicht der beiden ist das Rezept für ihre Liebe die offene Ehe. Für den größten Teil ihrer Beziehung hätten sich die beiden für Monogamie entschieden, allerdings würden sie diese nicht als eine Art einzige Wahrheit betrachten, wie der Mime nun erklärte. Das heißt: Beide dürfen auch mit anderen Menschen intim werden.
Will und Jada Smith: Die beiden sind seit 1997 verheiratet. (Quelle: IMAGO / ZUMA Wire)
"Die Ehe soll für uns kein Gefängnis sein", sagte Will Smith dazu jetzt im Interview mit dem Magazin "GQ". Beide schenken sich "gegenseitiges Vertrauen und Freiheit" und lassen jeden seinen eigenen Weg finden, so der "Men in Black"-Star.
Eine Zeit lang gehörte zu diesem eigenen Weg für den 53-Jährigen ein ganz besonderer Wunsch. Er träumte von einem Harem, wollte sich am liebsten auf einer längeren Reise um 20 Frauen gleichzeitig kümmern. Vor diesem Hintergrund hatte er eine Liste angefertigt mit Wunschkandidatinnen. Ganz oben auf dieser Liste standen zwei Frauen.
Halle Berry und Misty Copeland standen auf seiner Liste
Schauspielerin Halle Berry und Balletttänzerin Misty Copeland regen die Fantasie des Hollywoodstars wohl besonders an. Sie beide habe Will Smith gerne in seinem Harem haben wollen. Mit einem speziellen Coach arbeitete er konkrete Vorhaben aus, wie er diesen Harem aus Freundinnen organisieren könnte. Anhand der beiden Wunschkandidatinnen recherchierten beide nach anderen passenden Partnerinnen. Will Smith hatte bereits Pläne, die beiden Frauen zu kontaktieren, bis ihm klar wurde, dass seine Idee "grauenhaft" und "erbärmlich" sei.
Für seine Schwärmerei schämt er sich heute allerdings nicht mehr. "Es war okay, Halle gut zu finden", sagte er über die 55-Jährige. "Es macht mich nicht zu einem schlechten Menschen, dass ich verheiratet bin und Halle wunderschön finde." Das habe er in Zusammenarbeit mit seinem Coach gelernt. "In meiner Vorstellung, in meiner christlichen Erziehung, waren sogar meine Gedanken Sünden." Er habe dann erkannt, "dass meine Gedanken keine Sünden waren und dass selbst das Ausleben eines unreinen Gedankens mich nicht zu einem Stück Scheiße macht".
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