Der Sturz, bei dem sich zahlreiche Fahrer auch verletzten, hatte eine hohe mediale Aufmerksamkeit hervorgerufen. Durch den Rückzug der Klage soll nun wieder etwas Ruhe einkehren, so der Wunsch der Veranstalter.
Laut Thouault soll damit auch wieder "die Aufmerksamkeit auf die Fahrer und nicht auf das Publikum gerichtet werden". Die Zuschauer forderte er aber auf, sich an die Sicherheitshinweise und -regeln zu halten.
Das Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die 30-jährige Französin läuft dennoch weiter. Am Donnerstag bestätigte Nicolas Duvinage von der Polizei im Département Finistère gegenüber der französischen Nachrichtenagentur "AFP": "Im Moment ist sie noch in Haft." Dies sei für bis zu 24 Stunden möglich.
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Der spanische Movistar-Profi Marc Soler, der sich Brüche an den Armen zugezogen hatte, kündigte trotz des Klage-Rückzugs der Veranstalter juristische Schritte an. "Ich denke, ich werde die Zuschauerin verklagen", sagte er der spanischen Zeitung "La Vanguardia": "Meine ganze Tour wurde weggeschmissen, und ich verspüre großen Zorn."
Die Zuschauerin, die laut Medienberichten 30 oder 31 Jahre alt sein und aus dem nordwestfranzösichen Finistère stammen soll, hatte sich am Mittwoch der Polizei gestellt und war in Gewahrsam genommen worden.
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