Auch wenn der Fußball noch sehr analog ist, hält die Digitalisierung auch hier Einzug. Ob im Profi- oder Amateursport, Elektronik kommt immer häufiger zum Einsatz. Auch der Zuschauer kommt nicht zu kurz. (Bild: Joshua Hoehne @ Unsplash)
Der Profifußball ist heute von High-Tech durchzogen. Das Beginnt bei den Trikots, die aus ausgewählten Materialien gefertigt und mit speziellen Design entworfen wurde. Zur Leistungsoptimierung kommt aber auch viel Elektronik zum Einsatz. So können etwa Bewegungs- und Näherungssensoren das Dribbling und die Schussgeschwindigkeit messen. Mit GPS lässt sich dagegen das Laufverhalten kontrollieren. Mit entsprechenden Apps können Spieler und Trainer die gesammelten und aufbereiteten Daten dann analysieren.
Für alle dem Fußball von Zuhause aus folgen gibt es natürlich auch genügend Gadgets, und diese reichen von hilfreich bis kurios.
Technik Gadgets rund um den Fußball
Für alle die lieber von der Couch oder Viewing Party aus am Fußballgeschehen folgen oder sich spontan dazu entscheiden, doch noch das Topspiel zu schauen, denen bringt der Crosstour S100 Mini Beamer Abhilfe. Er ist mit Abmessungen 9 × 9 × 5 cm³ und einem Gewicht von 300 g äußerst kompakt. Dank Full-HD-Auflösung ist es auch möglich auf großen Flächen zu schauen. der Akku (3000 mAh) hält zwischen 90 Minuten und 3 Stunden – eine Partie ist absolut machbar! (Bild: Crosstour)
Den (nahezu) perfekten Torwart entwickelten Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik (IML) in Dortmund: Der Roboter, den die Sportmarketing-Agentur 4 Attention im Umfeld verschiedener Sportveranstaltungen platziert, konnte sein 2 × 4 m großes Tor bereits gegen Größen wie Messi und Neymar „verteidigen“. Möglich machen das eine Motor-Getriebekombination mit hoher Leistungsdichte, zwei Gigabit-Farbkameras und ein mit schneller Bildverarbeitungssoftware ausgestatteter Auswerterechner. (Bild: Fraunhofer ILM)
Kick it like Kleinkind: Für die ersten Schritte auf dem Bolzplatz eignet sich Sockit, ein mit LED-Feldern ausgestatteter Überzug für den Fußballschuh. Er soll verhindern, dass Nachwuchs-Ronaldos den Ball mit der Pike spielen (ein typischer Anfängerfehler). Stattdessen soll er die Aufmerksamkeit der kleinen Kicker auf Mittelfuß und Vorspann lenken: Die sechs LEDs leuchten auf, wenn der Ball mit dem Mittelfuß getroffen wurde, und signalisieren so, dass der Ball richtig getroffen wurde. (Bild: Sockit)
Die Nachbarn jubeln bei einem Fußball-Match Sekunden früher als man selbst – und machen die Spannung kaputt? Das ist nicht schön. Verantwortlich für das Dilemma sind verzögerte Fernsehsignale, die durch unterschiedliche Übertragungswege zustandekommen. Bis zu 100 Sekunden dürfen zwischen dem Match und Fernsehbild liegen, damit das Ereignis als „live“ gilt. Mit der App Torjubel-Checker können Fans nun herausfinden, wie schnell ihr Übertragungsweg ist – und ihn mit der Fernsehgeschwingkeit ihrer Freunde vergleichen. Und wer am schnellsten jubelt, kann das über ein Selfie beweisen. (Bild: Torjubel-Checker)
Wer die Viewing Party noch mit einem Hauch Show Cooking aufmotzen möchte, kann ja mal den GoSun-Grill probieren. Der Grill nutzt Sonnenlicht um das Grillgut zu garen, backen oder kochen und kann dies sogar bei nur wenig Sonnenlicht erledigen. Die Fusion-Version des Grills kann sogar nachts grillen, indem man eine 12-V-Powerbank anschließt.
Nach dem Grillen ist vor dem Spiel: Die Spiel startet gleich und man will weder das Spiel noch die hitzigen Diskussionen mit den Freunden um die Entscheidungen des Schiris verpassen, aber eigentlich muss der Grill auch noch sauber gemacht werden. Mit dem Grillroboter übernimmt diese Arbeit jetzt jemand anderes. Grillbot aufsetzen, Knopfdrücken und er beginnt mit der Arbeit. Er fährt den Grill ab und reinigt mit Metallbürsten den Rost. Die Reinigungsprogramme laufen zwischen 10 und 30 Minuten und die Akkulaufzeit liegt bei 90 Minuten. Er muss also nicht nach jedem Einsatz geladen werden. Grill und Spiel gerettet. (Bild: Grillbot)
Für alle angehenden Fußballprofis und Hobbykicker bietet der InsideCoach verschiedene Möglichkeiten, um beim Training zu unterstützen. Im Ball selbst steckt einiges an Elektronik: mehrere Bewegungs- und Annäherungssensoren sowie ein Wifi-Modul, über das die gesammelten Daten zur Auswertung an die App geschickt werden. Vielleicht reicht es so auch bis zur EM – egal, ob auf Rasen oder Couch. (Bild: InsideCoach)
Auf GPS setzt Tracktics, um Fußballer zu unterstützen. Mit einer Kombination aus GPS-Daten und Sensor-Werten lassen sich über eine App Geschwindigkeiten und Entfernungen messen und auch Heatmaps erstellen. (Bild: Tracktics)
Ballgefühl im Wadenschoner: Wer gleichzeitig Ballartist und Statistikgott sein möchte, dem kommt das Gadget Zepp Play Soccer entgegen. Mithilfe eines Sensors, der im Wadenschoner eingesetzt wird, erfasst die App auf dem Feld zurückgelegte Distanzen, Torschüsse und Laufgeschwindigkeiten und verwandelt sie in Statistiken à la Sportstudio. Zugleich filmt sie das Geschehen und erstellt automatisiert ein Highlight-Video. (Bild: Zepp Play)
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