Chloe Zhao gewinnt für ihr Drama "Nomadland". Sie ist erst die zweite Frau, die in der Kategorie Beste Regie triumphiert. Als bester internationaler Film gewinnt "Der Rausch" aus Dänemark, als bester Animationsfilm wird "Soul" ausgezeichnet. Daniel Kaluuya gewinnt in der Kategorie Bester Nebendarsteller für das Black-Panther-Drama "Judas and the Black Messiah". Youn Yuh-jung ist die beste Nebendarstellerin für "Minari".
Der erste Oscar der Nacht für das Originaldrehbuch geht an Emerald Fennell für ihren MeToo-Rachefilm "Promising Young Woman". Das beste adaptierte Drehbuch gewinnen Christopher Hampton und Florian Zeller für das Demenz-Drama "The Father".
Noch nie waren die Oscars, nach jahrelangen MeToo-, Time'sUp- und OscarsSoWhite-Protesten, kulturell so divers wie in diesem Jahr. Bei der Verleihung heute Nacht werden trotz der Corona-Auflagen auch Gäste vor Ort erwartet, im Dolby Theater dürfen sich 170 Personen aufhalten. Nach über einem Jahr sehnt man sich auch in Hollywood wieder nach etwas Glamour und weniger Videokonferenzen.
0 Response to "Verleihung der Oscars 2021: Chloe Zhao gewinnt den Regie-Oscar für „Nomadland“ - Tagesspiegel"
Post a Comment