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FC Bayern: Hansi Flick watscht FCB-Star ab und gibt Diagnose bei Gnabry-Verletzung - tz.de

Hansi Flick gestikuliert gegen Mainz an der Seitenlinie

Der FC Bayern bestritt den Jahresauftakt 2021 gegen den 1. FSV Mainz 05. In der Allianz Arena gab es einiges zu erzählen - die Stimmen zur Partie.

  • Am 14. Spieltag der Bundesliga* traf der FC Bayern auf den 1. FSV Mainz 05
  • Damit bestritt der Rekordmeister seinen Jahresauftakt 2021 gegen einen Abstiegskandidaten und dieser verkaufte sich teuer
  • Auch bei den Rheinhessen war zuletzt einiges los - daher gab es in der Allianz Arena viel Gesprächsstoff
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München - Für den FC Bayern ging es zum Jahresauftakt gegen den 1. FSV Mainz 05. Während es beim Rekordmeister zwischen den Jahren recht ruhig zuging, drehte sich bei den Rheinhessen das Personalkarussell.

05-Coach Jan-Moritz Lichte musste seinen Posten räumen. Jan Siewert übernahm interimsmäßig. Zudem kehren auch Christian Heidel und Martin Schmidt wieder an den Bruchweg zurück und wollen die Mainzer vor dem Abstieg bewahren.

Beim FC Bayern gab es nur die übliche Gerüchte um David Alaba, dem Real Madrid angeblich ein lukratives Vertragsangebot vorgelegt hat. Der Kontrakt des Innenverteidigers läuft im Sommer aus, weshalb er ablösefrei wäre.

Hansi Flick bezog schon vor Anpfiff der Partie gegen den 1. FSV Mainz Stellung - und ließ mit einer bemerkenswerten Aussage aufhorchen.

Wir fassen die Stimmen zur Partie auf Sky zusammen.

Leroy Sané (FC Bayern) nach der Partie bei Sky über ...

... das achte Mal in Folge den 0:1-Rückstand: „Zur Zeit brauchen wir immer eine Weckruf, um Vollgas zu geben. Wir müssen von der ersten Minuten wach sein. Mainz hat das sehr gut gemacht. Aber letztlich können wir zufrieden sein, dass wir das Spiel noch gewonnen haben.“

... seine Leistung: „Ich war zufrieden mit meinem Spiel. Ich arbeite hart und nehme mit die Zeit. Druck mach ich mir aber keinen.“

... seine Ein- und Auswechslung beben Bayer Leverkusen: „Wir haben danach noch geredet. Es war nach einem Tag durch. Ich habe mir aber auch keinen Kopf gemacht, aber ich wusste, dass sich die Medien damit nun beschäftigen werden.“

... den Vergleich mit Arjen Robben: „Ich weiß, wie Arjen Robben gespielt hat. Er war auch Linksfuß und zog immer von der Seite in die Mitte.“

... seinen Treffer und ob es der Auftakt in ein besseres Jahr wird: „Ich mach mir da keinen Druck, ich versuche von Spiel zu Spiel denken.“

Hansi Flick (Trainer des FC Bayern) nach der Partie über ...

... seine Wechsel in der Pause: „Die Umstellungen haben uns gut getan. Aber es ging auch darum, dass wir die Zweikämpfe angenommen haben. Wir haben den Sieg dann erzwungen. Aber die erste Hälfte war nicht das, was wir uns erhoffen. Da müssen wir vielleicht auch mal rustikaler sein.“

... seine Reaktion in der Pause: „Ich kann auch mal lauter werden. Aber ich schreie nichts einfach nur in den Wald, sondern ich will den Spielern dann auch was in die Hand geben.“

... Leroy Sané und ob der Knoten bald platzen wird: „Wir hoffen es alle. Aber er weiß auch, dass es in jedem Spiel gefordert ist. Wir müssen immer mit der richtigen Einstellung in die Partie gehen, das haben wir in der ersten Hälfte nicht gemacht.“

... die Verletzung von Serge Gnabry: „Es ist eine Prellung. Wir hoffe, dass es nicht so schlimm ist. Aber gerade am Schienbein tut das natürlich sehr weh.“

... die Sommer-Transfers, die noch nicht so eingeschlagen haben: „Die Neuzugänge bekommen ihre Einsätze. Marc Roca war verletzt, Buona Sarr war es bis vor kurzem. Bei Douglas Costa wussten wir, dass er Training braucht. Choupo hat halt das Problem, dass er mit Thomas Müller und Lewy zwei Spieler vor sich hat, die nicht viele Pausen brauchen. Aber er macht seine Sache gut.“

... die Probleme auf der Rechtsverteidigerposition: „Wir brauchen bei den Außenverteidiger Spieler, die wenig Fehler machen und nach vorne gefährlich sind. Joshua Kimmich hat es heute gezeigt, auch Alphons Davies war auf links in der zweiten Hälfte ordentlich.“

Joshua Kimmich (FC Bayern) über...

... die Leistung in der ersten Hälfte: „Man hat gemerkt, dass die Mainzer das Zentrum zu machen wollen. Wir sind mit einer komplett anderen Einstellung reingegangen. In der ersten Halbzeit waren uns die Mainzer klar voraus und haben uns richtig weh getan. Wir hatten Glück, dass sie nicht das 3:0 gemacht haben“.

... die vielen Rückstände: „Es ist natürlich anstrengend, wenn man immer in Rückstand gerät. Wir wollen wieder einfacher Spiele gewinnen, das kostet so zu viel Kraft.“

Jan Siewert (Trainer Mainz 05) nach der Partie über ...

... die Hebel, bei denen er vor dem Spiel angesetzt hat: „Ich wollte alles reinhauen diese Woche, der Gegner ist mir egal. Wir hatten mit dem möglichen 3:0 eine große Chance, deswegen bin ich etwas traurig. Ich habe viel mit den Spielern gesprochen, um die Art und Weise Fußball zu spielen, wieder zurückzubringen.“

... die Lehren des Spiels: „Wir haben alles versucht, man muss die Qualität von Bayern anerkennen. Jetzt müssen wir mit dem leben, was wir haben.“

... Ersatzkeeper Fin Dahmen, der sein Profi-Debüt gab: „Ihm gebührt Lob, er hat Robin Zehntner sehr gut vertreten.“

Jonathan Burkhardt (1. FSV Mainz 05) nach der Partie über ...

... seinen Treffer zum 0:1: „Es war auch kein Foul und ein reguläres Tor. Ich habe ganz normal mit dem Körper gearbeitet gegen einen Gegenspieler, der wahrscheinlich 20 Kilo mehr wiegt als ich.“

Finn Dahmen (1. FSV Mainz 05) nach der Partie über ...

... sein Bundesliga-Debüt: „Das ist schon krass, aber vielen Dank dafür. Es war eine Riesen-Sache für mich, dass ich heute spielen durfte. Die erste Hälfte lief wie im Traum, aber das wäre am Ende auch zu perfekt gewesen.“

Hansi Flick (Trainer, FC Bayern) vor der Partie über ...

... die fehlende spielerische Leichtigkeit: „Wir haben einige Luft nach oben, was unser Spiel betrifft. Da ist einiges tun. Letztendlich ist es wichtig, dass wir dass Spiel gewinnen.“

... die Erwartungen an Leroy Sané: „Ich hab mit ihm offen gesprochen und habe ihm erklärt, warum. Er hat Luft nach oben. Er hat enorme Qualität. Wir müssen ihm die Zeit geben. Er ist nicht so emotional, wie viele sich das von ihm wünschen. Ich würde mich für ihn freuen, wenn der Knoten platzt. Er wird nie so sein wie ein Thomas Müller und Joshua Kimmich.“

... den möglichen Abgang von David Alaba: „Da müssen sie andere im Verein fragen. Ich habe meine Meinung dazu abgegeben. Er ist sehr wichtig für uns auf und neben dem Platz. Er ist sehr beliebt und unterstützt junge Spieler. Wir sprechen darüber, aktuell gibt es nicht mehr zu sagen.“(smk)

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