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Blitzstart, Elfmeter, Geschenke:Fürth patzt bei wildem Wildpark-Ritt - n-tv NACHRICHTEN

Greuther Fürth erlebt eine wilde erste Hälfte beim Karlsruher SC und verpasst den Sprung an die Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga: Nach einem KSC-Blitzstart kommen die Kleeblätter zurück, verteilen anschließend aber erneut Geschenke. Sandhausen überrascht den FC Heidenheim, der lange zu zehnt spielt.

Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth 3:2 (2:2)

Die SpVgg Greuther Fürth hat nach einem wilden Spiel mit einem Gegentor in der Schlussphase den Sprung an die Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga verpasst. Die Franken kassierten ein 2:3 (2:2) beim Karlsruher SC und könnten im Laufe des 15. Spieltags noch von der Konkurrenz überholt werden.

Auf das 2:3 durch Philipp Hofmann (84.) hatte Fürth keine Antwort mehr, zuvor war es munter hin und her gegangen. Die SpVgg verschlief die Anfangsphase völlig, geriet durch Benjamin Goller (2.) bereits früh in Rückstand und hätte höher zurückliegen können - dann jedoch rissen die Gäste die Kontrolle an sich.

Havard Nielsen (23.) und Sebastian Ernst (28.) drehten das Spiel innerhalb weniger Minuten. Kurz vor Ernsts Treffer war Paul Seguin per Foulelfmeter an KSC-Keeper Marius Gersbeck gescheitert. Inmitten dieser Drangphase gelang Goller (45.+1) überraschend der Ausgleich.

Auch im zweiten Durchgang spielten beide Teams munter nach vorne. Fürth kombinierte dabei sicherer, offenbarte aber auch immer wieder Lücken in der Defensive und musste Konter des KSC fürchten. So sorgten auch die Badener immer wieder für Gefahr, beide Torhüter standen allerdings weniger im Mittelpunkt als noch zu Beginn. Nach Hofmanns Treffer drängte Fürth vergeblich auf den Ausgleich.

SV Sandhausen - 1. FC Heidenheim 4:0 (2:0)

Der SV Sandhausen hat seine schwarze Serie mit einem Knall beendet. Nach fünf Pflichtspiel-Niederlagen in Folge mit insgesamt 0:17 Toren verließ der abstiegsbedrohte Zweitligist durch ein 4:0 (2:0) gegen den erschreckend schwachen 1. FC Heidenheim den Relegationsrang. Die Gäste versäumten es, näher an die Aufstiegsplätze heranzurücken.

Julius Biada (9.) erlöste den stark aufspielenden SVS mit dem ersten Sandhäuser Tor seit dem 6. Dezember. Trainer Michael Schiele, in Heidenheim geboren, jubelte. Beim 2:0 von Innenverteidiger Nils Röseler (32., Kopfball) war Heidenheim schon in Unterzahl: Kevin Sessa hatte wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen (23.).

Heidenheim trat ohne jede Ordnung auf, im Strafraum spielten sich phasenweise wilde Szenen ab. In der 45. Minute rettete Marnon Busch zweimal auf der Linie für seinen geschlagenen Torhüter Kevin Müller. Trainer Frank Schmidt hatte da schon genug gesehen und in der 35. Minute doppelt ausgewechselt. In Unterzahl bemühte sich Heidenheim um eine Wende - vergeblich. Stattdessen entblößte Müller beim Freistoßtreffer von Alexander Rossipal (59.) seine Ecke. Kevin Behrens (82.) traf zum Endstand.

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